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private KV - Tipps?

domainklub

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05. Feb. 2006
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Schönes Wochenende Kollegen,

ich "muss" mich gerade mit dem Wechsel in eine private KV rumschlagen und fühle mich leicht überfordert wenn ich mir die Angebote so anschaue :D

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps und Ratschläge worauf ich unbedingt achten sollte, was absolute "Have to´s" oder "No Go´s" wären, was bei euch vielleicht letztendlich den Ausschlag pro oder contra einer bestimmten Gesellschaft gegeben hat und welche Gesellschaften ich mir eventuell (aus welchen Gründen auch immer) genauer anschauen sollte.

Ich weiß dass ist ein sehr komplexes und individuelles Thema, hoffe trotzdem dass ihr mir ein paar Ratschläge und Tipps geben könnt. Dafür danke schon mal vorab!

Gruß Stephan

PS, weils sicher wichtig zur Beantwortung ist: ich stell mir eher einen geringen Basisschutz vor, sprich sowas Chefarztbehandlung, Einzelzimmer oder Krankentagegeld sind mir nicht unbedingt so wichtig, wenns nicht zum allerschlimmsten kommt (Erblindung, Hand ab oder solche Dramen) kann man ja immer noch mit Laptop im KH sitzen und da meine Projekte mittlerweile auch relativ gute und sichere Einnahmen bringen, denk (und hoff) ich dass ich auf Krankentagegeld verzichten kann. Trotzdem sind halt noch viele andere Fragen offen, sodass ich mich über ein paar Tipps freuen würde.

PPS: falls es sowas wie einen Vergleichsrechner im Netz gibt (ich hab bis dato nur Seiten gefunden die Angebote dann anschließend "persönlich" erarbeiten) würd ich mich über einen Link freuen
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo stephan

am besten trennst du dich gleich mal von den tollen preisvergleichen. die kv ist die wichtigste versicherung die du abschliesst, da solltest du dich prof. beraten lassen und dich nicht vom preis alleine leiten lassen.
da du ja auch nicht mehr 20 bist stellt sich für mich, seit 14 jahren privatversichert, eher die frage, ob du überhaupt zu einem verträglichen beitrag privat noch zu versichern bist. hier wäre es gut zu wissen, welche vorerkrankungen gegeben sind, warst du jemals wegen hws bei ner massage? wie schaut es sonst gesundheitlich aus? ganz wichtig bei dem antrag ist, dass du nichts, aber auch gar nichts verschweigst. tust du das doch, scheissen die dich später raus, bzw. verweigern leistungen. als mann zahlst du wesentlich weniger in deinem alter, bei normalem gesundheitszustand, als eine frau, ich habe einen sehr guten tarif bei der allianz pkv und zahle ca. 450 euro/monat, meine frau hat einen schlechteren tarif;) und für die zahle ich knapp 600 euro. die kids je nen hunni oder so. dafür gehen wir sehr entspannt zum zahnarzt oder zum optiker, ich warte meist nie bei arztbesuchen, auch nimmt sich der arzt für meine fragen zeit und und und...

ich bin sehr zufrieden mit meiner versicherung, kann das jedem auch nur empfehlen. bei dir sehe ich aber aufgrund des alters und der normalen gebrechen die man halt so hat einen einstieg zum jetzigen zeitpunkt in eine pkv als extrem schwierig und wenn dann nur zu sehr teuren konditionen mit risikozuschlägen. denk mal alternativ über ne zusatzversicherung nach.

gruesse
oppo
 
Ich habe kürzlich in einem anderen Forum folgendes geschrieben:

Überlege Dir dies sehr gut - in der Regel wirst Du den Anbieter bzw. Tarif nicht mehr wechseln (können). Neues Eintrittsalter, Gesundheit usw.....

Was ist wenn Du später Frau und Kind hast? Reicht Dir in dem Fall ein Tagegeld von z.B. 40,-€? :D

Hast Du z.B. einmal ein schlechtes Blutbild kannst Du eine spätere Erhöhung meistens vergessen. Deinen Mist-Tarif hast Du damit auch noch in 30 Jahren.

Bei der Wahl der PKV ist der aktuelle Beitrag eher egal. Was bringt ein billiger Tarif wenn Dein Anbieter geringe Rückstellungen hat? Wenn Du Krank bist und Dein Anbieter jedes Jahr den Tarif um 6% erhöhen muss.....hast Du keine Wahl mehr.

Halte Dich von den billig Tarifen für mini Selbständige besser fern. Die "normalen" Tarife haben weniger mit teuren Stornos zu kämpfen und leiden nicht unter teuren verschleppten Krankheiten (um die hohe SB zu sparen).

Dies passt recht gut auf Deinen Wunsch nach einem "Basisschutz".
 
Mit das wichtigste ist dein Verdienst.
Du wirst bei einer privaten KV bei deinen Vorstellungen einen wesentlich niedrigen Beitrag als bei einer freiwilligen Krankenversicherung einer gesetzlichen Krankenkasse zahlen.
Jetzt kann es möglich sein, daß du bei einer privaten KV einen Tarif abschliesst, der vielleicht in 10 Jahren geschlossen wird. Das heisst, daß in deinen Tarif kein Neuzugang mehr kommt, also kein frisches Blut. Dein Bestand altert also unvermeidlich und mit der Zeit werden die Leistungsausgaben höher sein als die Beitragseinnahmen.
Und da du einen Vertrag hast und die KV die Leistungen nicht streichen kann, bleiben nur Beitragsanpassungen.
Deshalb brauchst du einen Tarif bei einer privaten KV, die keine geschlossene Tarife hat, sondern nur offene. Diese Krankenversicherungen sind handverlesen und zeigen in der Regel eine vergangene Beitragsstärke.
Der Staat gibt dem Versicherten eine gewisse Sicherheit, da er dem Versicherten einer privaten KV den Basistarif ermöglicht, nur Vorsicht ....
Denn der Basistarif darf nicht teurer sein, als der Höchstbeitrag bei der gesetzlichen Krankenversicherung und der ist ca.600 Euro. Also wenn du ein geringes oder mittleres Einkommen hast, nutzt dir diese geetzliche Option gar nichts, da die privaten Kvs diese Basistarife auch ungefähr in dieser Grössenordnung ansetzen und wenn du ca. 3000 Euro im Monat, bist du in den A.. gekniffen. Wenn du sowieso in der Höchstgruppierung der freiwilligen KV wärst, dann wäre es egal, wo den Höchstbeitrag zahlst.
Es gibt also viel zu bedenken und kommt ganz auf deine persönlichen Umstände an.
Das waren nur ein paar grobe Aussagen und sind unverbindlich.
Am besten fragst du einen Fachmann.
 
@ oppo: ich bin doch erst 35 (seh ich so alt aus?? :D) - so dramatisch seh ich das nicht ;-))

HWS - musst ich erstmal googlen, kannt ich gar nicht, bin aber eigentlich fit, von daher "dreimal auf Holz geklopft"

@ Sunblind: ist klar, wobei ich nicht davon ausgehe dass ich schwanger werde ;-)) .. und wie gesagt bringen mich die Projekteinnahmen eigentlich schon in eine relativ "sichere Situation". Bei den meisten Angeboten seh ich im Moment dass man da nach 24 Monaten auch wieder rauskommt, dass man dann mit "fortgeschrittenen Alter" bei einer neuen Versicherung höhere Beiträge hat ist klar.

@ Abrufkredit: interessant, kannt ich auch noch nicht mit den offenen/geschlossenen Verträgen.

Den Weg zum Fachmann werd ich aber auf jeden Fall gehen, will dort nur auch ein wenig vorbereitet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
am besten trennst du dich gleich mal von den tollen preisvergleichen. die kv ist die wichtigste versicherung die du abschliesst, da solltest du dich prof. beraten lassen

Hallo oppo,

im Versicherungsbereich kann man nicht professionell und neutral beraten werden, da steht immer, aber auch IMMER Geldgeilheit und Abschlussdruck dahinter, bei JEDEM Versicherungsfuzzi. Wer berät denn außerhalb einer Versicherungsgesellschaft in diesem Bereich neutral und gut? Wäre vielleicht interessant.

Grüße
 
Hallo oppo,

im Versicherungsbereich kann man nicht professionell und neutral beraten werden, da steht immer, aber auch IMMER Geldgeilheit und Abschlussdruck dahinter, bei JEDEM Versicherungsfuzzi. Wer berät denn außerhalb einer Versicherungsgesellschaft in diesem Bereich neutral und gut? Wäre vielleicht interessant.

Grüße
Es gibt Honorarberater, die von dir für die Beratung bezahlt werden, das wäre evtl. was.
 
Hallo oppo,

im Versicherungsbereich kann man nicht professionell und neutral beraten werden, da steht immer, aber auch IMMER Geldgeilheit und Abschlussdruck dahinter, bei JEDEM Versicherungsfuzzi. Wer berät denn außerhalb einer Versicherungsgesellschaft in diesem Bereich neutral und gut? Wäre vielleicht interessant.

Grüße

nee rene, gibt tatsaechlich ausnahmen, aber brauchen wir hier auch nicht zu diskutieren, ich weiss was du meinst und damit hast du größtenteils auch völlig recht.
für völlig ungeübte bleibt auch noch die verbraucherzentrale:)
 
Mit das wichtigste ist dein Verdienst.
Du wirst bei einer privaten KV bei deinen Vorstellungen einen wesentlich niedrigen Beitrag als bei einer freiwilligen Krankenversicherung einer gesetzlichen Krankenkasse zahlen.
einer der gröbsten denkfehler, bist du jung stimmt das, es zählt aber die gesamtheit.

Jetzt kann es möglich sein, daß du bei einer privaten KV einen Tarif abschliesst, der vielleicht in 10 Jahren geschlossen wird. Das heisst, daß in deinen Tarif kein Neuzugang mehr kommt, also kein frisches Blut. Dein Bestand altert also unvermeidlich und mit der Zeit werden die Leistungsausgaben höher sein als die Beitragseinnahmen.
Und da du einen Vertrag hast und die KV die Leistungen nicht streichen kann, bleiben nur Beitragsanpassungen.
kannst du das mal erklären? die beitraege werden für dich immer aus deinem tarifkreis berechnet, und nicht aus dem gesamten. dass heisst, dass du nur ganz bedingt davon negativ betroffen bist mit 25, wenn die ausgaben der versicherten 50 jährigen steigen. es zählt dein versichertenkreis.


Deshalb brauchst du einen Tarif bei einer privaten KV, die keine geschlossene Tarife hat, sondern nur offene. Diese Krankenversicherungen sind handverlesen und zeigen in der Regel eine vergangene Beitragsstärke.
Der Staat gibt dem Versicherten eine gewisse Sicherheit, da er dem Versicherten einer privaten KV den Basistarif ermöglicht, nur Vorsicht ....
Denn der Basistarif darf nicht teurer sein, als der Höchstbeitrag bei der gesetzlichen Krankenversicherung und der ist ca.600 Euro. Also wenn du ein geringes oder mittleres Einkommen hast, nutzt dir diese geetzliche Option gar nichts, da die privaten Kvs diese Basistarife auch ungefähr in dieser Grössenordnung ansetzen und wenn du ca. 3000 Euro im Monat, bist du in den A.. gekniffen. Wenn du sowieso in der Höchstgruppierung der freiwilligen KV wärst, dann wäre es egal, wo den Höchstbeitrag zahlst.
Es gibt also viel zu bedenken und kommt ganz auf deine persönlichen Umstände an.
Das waren nur ein paar grobe Aussagen und sind unverbindlich.
Am besten fragst du einen Fachmann.
wer meint bei ner pkv geld sparen zu können ist hier falsch, eine pkv ist für leute, die bewusst mehr bezahlen wollen für eine bessere med. versorgung. im übrigen braucht man eine pkv nicht für ne grippe, sondern für ne ernste erkrankung wie krebs
 
Wer berät denn außerhalb einer Versicherungsgesellschaft in diesem Bereich neutral und gut? Wäre vielleicht interessant.

Dafür gibt es den Beruf des Versicherungsberaters.

nach 24 Monaten auch wieder rauskommt, dass man dann mit "fortgeschrittenen Alter" bei einer neuen Versicherung höhere Beiträge hat ist klar.
Klar kommst Du wieder raus....aber kommst Du auch wieder rein?
Haste z.B. in zwei Jahren mal zu wenig weißen Blutkörperchen kannst Du einen neuen Vertrag mit 37 eigentlich vergessen.
Mini und wahrscheinlich unwichtige Diagnose = oft keinen neuen Vertrag.

Aber wenn es sein muss:
Private Krankenvollversicherung für Selbständige - Standardschutz

Gibt Dir folgende Möglichkeit:
Denn nach vier Versicherungsjahren bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ohne erneute Gesundheitsprüfung in einen Tarif mit höheren Leistungen zu wechseln.

Ist kein perfekter Tarif aber für den Preis bekommst Du einen guten Gegenwert und dies bei einer "schönen" Versicherung.

Fragen sonst gerne per PN.
 
einer der gröbsten denkfehler, bist du jung stimmt das, es zählt aber die gesamtheit.
Das war kein Denkfehler meinerseits, da es nur eine momentane Betrachtung war und keine Empfehlung.
kannst du das mal erklären? die beitraege werden für dich immer aus deinem tarifkreis berechnet, und nicht aus dem gesamten. dass heisst, dass du nur ganz bedingt davon negativ betroffen bist mit 25, wenn die ausgaben der versicherten 50 jährigen steigen. es zählt dein versichertenkreis.
Die Versicherung xyz hat z.B. 20 verschiedene Tarife. Jetzt wird gerade mal ein neuer Tarif mit besonders günstigen Beiträge aufgemacht, um neue Kunden zu werben. Nach 10 Jahren kommt der Versicherung in den Sinn, den Tarif zu schliessen, weil er einfach nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Es kommen keine neuen Versicherten in den Tarif mehr rein, das heisst, der Tarif altert, produziert höhere Leistungen und deshalb muss die Versicherung regelmässig die Beiträge anheben.

Das gehört hier auch nicht rein. Das ist ein Domainforum und das Thema KV ist zu heikel, als daß man es hier lösen kann. Es bleibt dem Threadersteller nichts anderes übrig, als sich an einen Fachmann seines Vertrauens zu wenden.
 
Hier im Threade sind wirklich schon einige gute Tips gegeben worden.

Ich möchte noch einen geben, der möglicherweise etwas Absurd klingen mag aber hinter dem doch etwas steht..

Ich würde zu einer Versicherung gehen, die eine Agentur hat und keine onlineverträge oder sowas abschliessen. Am besten eine Versicherungsagentur (kein Makler) auf dem Lande und dort gleich alle Versicherungen hinziehen.

Auf dem Lande gilt bei den meisten Versicherungsagenturen noch das gesprochene Wort. In der Großstadt geht das leider oft in der Anonymität unter.
Mit ländlichen Versicherungsagenturen (hier wiederum dann die namhaften wie Allianz oder die regional öffentlich rechtlichen Versicherungen) habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Selbst wenn ein Schadenfall eintritt bei dem die Versicherung juristisch gesehen nicht unbedingt zahlen müsste, kann der Agent oft das letzte Wort sprechen - wenn er denn will. Und auf dem Lande wo jeder jeden kennt und es sich keiner leisten kann und will, einen schlechten Ruf zu haben, da will der Agent meist, dass seine Kunden Ihren Schaden bezahlt bekommen.

Habe alle meine Versicherungen von Gebäude- und Hausrat über KFZ bis Leben bei einem VGH-Vertreter auf dem Lande und bin damit seit Jahren sehr gut gefahren. Auch wenn es ganz sicher einige deutlich günstigere Anbieter gibt.
 
Danke erstmal für eure Tipps!

@ Whitelight: schau ich mir mal an, hab das in einem anderen Angebot auch schon gelesen, ist sicher eine Option die man in den Entscheidungsprozess mit einbeziehen sollte. Im Fall des Falles meld ich mich mal bei dir, haben ja eh lang nicht mehr miteinander gesprochen/schrieben ..
 
Auf dem Lande gilt bei den meisten Versicherungsagenturen noch das gesprochene Wort.

Genau und deshalb zahlt der Vertreter z.B. bei Unfall durch einen Herzinfarkt (was als Leistung vielleicht nur 10-20 % der Versicherer bieten) dir auch die Invaliditätssumme von 200 000 Euro aus, weil es zwar nicht in den AHB steht, aber der Versicherungsvertreter will ja nicht, daß nicht so gut über seine Versicherung geredet wird.

DESHALB sollte man vermeiden, in einem Domainforum Tipps zu Existenzversicherungen zu geben.

UND nur keinen Onlinevergleich, weil sonst sieht man ja, was man noch kostenlos mitversichern könnte.

Selbst wenn ein Schadenfall eintritt bei dem die Versicherung juristisch gesehen nicht unbedingt zahlen müsste, kann der Agent oft das letzte Wort sprechen - wenn er denn will.

Und dann sind wir dann wieder bei den 200 000 Euro.
 
Und dann sind wir dann wieder bei den 200 000 Euro.

Ich denke dies ist wohl klar und so war es sicher auch nicht gemeint.

Im Grundsatz ist die Aussage vom Wettermann allerdings nicht falsch.
Es geht mehr darum dass aus "Unfall durch einen Herzinfarkt" ein "Herzinfarkt durch einen Unfall" in der Schadensmeldung wird. Diese Betreuung der "Hinterbliebenen" wird nie ein Onlinerechner erfüllen können/wollen/sollen.

Fakt ist einfach dass eine gute Betreuung auf Dauer fast immer günstiger kommt als die kurzfristige Ersparnis.
Und in dem Beispiel mit der VGH kennt der Vertreter sogar noch seine Ansprechpartner im Innendienst. Andere Gesellschaften haben für ihren Außendienst nur noch Callcenter. Der Trend geht ja auch zur Auslagerung in andere Ländern - hier ein Beispiel.
Da ist die VGH schon eine andere Welt.


Ich würde diesen Tipp von Wettermann allerdings selbst nur noch sehr eingeschränkt geben. Auch auf dem Land ist der Verkaufsdruck hoch und steigt jedes Jahr. Der neue Vertreter bleibt vielleicht 2-5 Jahre.....die Krankenversicherung sollte länger halten. Dazu "wachen" auch Versicherungen zusammen. Der Spielraum für Vertreter und Sachbearbeiter wird auch nicht größer - mir sind da auch gute AGB lieber.
 
Genau und deshalb zahlt der Vertreter z.B. bei Unfall durch einen Herzinfarkt (was als Leistung vielleicht nur 10-20 % der Versicherer bieten) dir auch die Invaliditätssumme von 200 000 Euro aus, weil es zwar nicht in den AHB steht, aber der Versicherungsvertreter will ja nicht, daß nicht so gut über seine Versicherung geredet wird.

Ich hatte zwar glücklicherweise noch keinen Unfall durch HI aber einen Unfall durch Einschlafen. Und bei dem hat mir die VGH aus Kulanz und durch Fürsprache des Vertreters den Totalschaden am zwei Monate alten Passat mit der Vollkasko ersetzt obwohl sie nicht hätte zahlen müssen. Dafür bin ich denen ewig dankbar und werde nicht zu einem Billigheimer wechseln.

Aber ich will nicht zu weit von der PKV abkommen.
 
Es geht mehr darum dass aus "Unfall durch einen Herzinfarkt" ein "Herzinfarkt durch einen Unfall" in der Schadensmeldung wird.

Ach so, du meinst also, wenn die aufgelöste Ehefrau die Situation schildert, daß dann der Schadensbeauftragte den Fall so umschreibt, daß eine Leistungsübernahme daraus wird ?
Die rechtlichen Konsquenzen kann er ja ausser acht lassen.

Und bei dem hat mir die VGH aus Kulanz und durch Fürsprache des Vertreters den Totalschaden am zwei Monate alten Passat mit der Vollkasko ersetzt obwohl sie nicht hätte zahlen müssen.

Aus Kulanz haben die ca. 30 000 Euro ? übernommen ? Und du kennst die Gesetze so genau, daß du weisst, daß die Versicherung wusste, daß sie bei einem Rechtsschutzfall hinten runter gefallen wäre ? Wenn die Versicherung wirklich diese Summe aus Kulanz übernommen hat, gib mir per PM den Namen, dann wechsel ich dahin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mehr darum dass aus "Unfall durch einen Herzinfarkt" ein "Herzinfarkt durch einen Unfall" in der Schadensmeldung wird. Diese Betreuung der "Hinterbliebenen" wird nie ein Onlinerechner erfüllen können/wollen/sollen.

hallo lars

da betreut aber der vertreter schon lange nicht mehr. wenns in so einem fall einen "schaden" gibt zählt totenschein, respektive bei anderen ursachen die rechtsmedizin, polizei, gutacher usw.
ein vertreter kann dir evtl. ne neue gartengarnitur bei sturmschaden erbetteln, dann iss aber auch schon bald schluss.
 

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