cumaru
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- 25. Jan. 2010
- Beiträge
- 343
Hallo,
wahrscheinlich kennt ihr das schon, aber ich habe erst heute zum ersten mal die Erfahrung gemacht, dass wenn man für eine bei Sedo geparkte Domain einen Mindestpreis von über 10.000 EUR angeben will (als Verhandlugspreis) muss man zuerst ein Gutachten bestellen. Und nur wenn dieses Gutachten einen höheren Preis bestätigt, kann man den Preis entsprechend dem Gutachten auch ansetzten.

Irgendwo kann ich schon verstehen, welche Logik dahinter stecken konnte, aber wir wissen ja alle welche Preise Sedo für die Domains vorschlägt. Für Sedo macht diese Vorgehensweise natürlich absolut Sinn.
1) Für das Erstellen eines Gutachtens wird ein fixer Betrag verlangt. (=> sweet Cash)
2) Das Gutachten fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit im xxx,xx Bereich aus (Preisstrategie von Sedo), natürlich um die Domain schneller an den Mann zu bringen. (=> sweet Cash, da schnellerer Verkauf)
Also eine Win-Win Situation für Sedo, aber bestimmt nicht für den Kunden. Denn wenn ein potentieller Interessent eine Domain mit z.B. EUR 9.999,00 (Verhandlungspreis) sieht, geht er stark davon aus, dass er die Domain in einem Bereich von max. ca. +- 20% auch erwerben kann, denn alles andere wäre ja unseriös. Und wenn der Verkäufer die Domain eher bei EUR 20.000,00 sieht? Soll er dann als Gegengebot mit einer 100% Preissteigerung kommen? Der potentielle Käufer wird sich eher verar****t vorkommen und mit hoher Wahrscheinlichkeit abspringen. (Diese Erfahrung habe ich bereits persönlich gemacht, nur zu anderen Preisen.)
Was mich persönlich wirklich stört, ist die Tatsache, dass auch wenn man die Kosten auf sich nimmt und das Gutachten bestellt und dieses dann unter EUR 10.000,00 ausfällt, darf man nicht einmal einen höheren Preis als EUR 10.000,00 angeben.
Was ist euere Meinung darüber? Vielleicht habe ich etwas übersehen?
MfG,
Cumaru
wahrscheinlich kennt ihr das schon, aber ich habe erst heute zum ersten mal die Erfahrung gemacht, dass wenn man für eine bei Sedo geparkte Domain einen Mindestpreis von über 10.000 EUR angeben will (als Verhandlugspreis) muss man zuerst ein Gutachten bestellen. Und nur wenn dieses Gutachten einen höheren Preis bestätigt, kann man den Preis entsprechend dem Gutachten auch ansetzten.

Irgendwo kann ich schon verstehen, welche Logik dahinter stecken konnte, aber wir wissen ja alle welche Preise Sedo für die Domains vorschlägt. Für Sedo macht diese Vorgehensweise natürlich absolut Sinn.
1) Für das Erstellen eines Gutachtens wird ein fixer Betrag verlangt. (=> sweet Cash)
2) Das Gutachten fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit im xxx,xx Bereich aus (Preisstrategie von Sedo), natürlich um die Domain schneller an den Mann zu bringen. (=> sweet Cash, da schnellerer Verkauf)
Also eine Win-Win Situation für Sedo, aber bestimmt nicht für den Kunden. Denn wenn ein potentieller Interessent eine Domain mit z.B. EUR 9.999,00 (Verhandlungspreis) sieht, geht er stark davon aus, dass er die Domain in einem Bereich von max. ca. +- 20% auch erwerben kann, denn alles andere wäre ja unseriös. Und wenn der Verkäufer die Domain eher bei EUR 20.000,00 sieht? Soll er dann als Gegengebot mit einer 100% Preissteigerung kommen? Der potentielle Käufer wird sich eher verar****t vorkommen und mit hoher Wahrscheinlichkeit abspringen. (Diese Erfahrung habe ich bereits persönlich gemacht, nur zu anderen Preisen.)
Was mich persönlich wirklich stört, ist die Tatsache, dass auch wenn man die Kosten auf sich nimmt und das Gutachten bestellt und dieses dann unter EUR 10.000,00 ausfällt, darf man nicht einmal einen höheren Preis als EUR 10.000,00 angeben.
Was ist euere Meinung darüber? Vielleicht habe ich etwas übersehen?
MfG,
Cumaru