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ansichten zur arbeitsmarktsituation:

funbroker

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25. Jan. 2002
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303
auszug aus einem newsletter:


1. Arbeitsplätze und Betriebe retten mit Guerilla-Marketing.

Arbeit wird weltweit immer weniger. Bessere Technik macht Arbeitnehmer und !!! Arbeitgeber mehr und mehr überflüssig. Jeremy Rifkin(sh. Amazon.de, div. Bestseller) meint, 6 % der Menschheit reiche aus, um alle notwendigen Produkte herzustellen.

Was machen wir mit den restlichen 94%? Ob wir wollen oder nicht, der Verdrängungskampf ist bereits voll im Gange. Nicht das bessere oder gar billigere Angebot (aus Fernost) siegt, sondern das bekanntere Angebot.
 
Nix Neues, wie ich meine. Während alle nur in Arbeitslosenzahlen "rechnen", vergisst man völlig die Quote derer, die (im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung) überhaupt noch arbeiten. Schon heute ist die Quote erschreckend gering.
Und es werden tatsächlich immer weniger. Und selbst die kann
man nur noch halb rechnen, weil die Gesamt-Lebens-Arbeits-
Zeit (Netto/Stunden pro Leben) innerh. der letzten 50 Jahre drastisch nach unten gegangen ist. Sieht ingesamt nicht
besonders gut aus :-)
 
Wer sich mit der Arbeit identifiziert, wird noch genug Ideen bekommen wie er SEINE Arbeit optimiert. Das eigentliche Problem ist die fehlende Identifikation mit der Dienstleistung oder dem Produkt. Die wird schwerer wenn die Tätigkeit sehr speziell ist, die Wiederfindung in dem Endprodukt muss möglich sein. Wurden nicht deshalb anstelle der Fliesbandstrassen Arbeitsgruppen eingeführt?

Ich habe es schon selbst in der nächsten Umgebung erlebt dass ein Wissenschaftler aus Geltungsbedürfnis seine Konkurenten mit radioaktiven Stoffen vergiften wollte. Im Kaffee oder Tee... Das ist nicht besonders clever, da die beabsichtigte Entledigung der Konkurrenten erst nach Jahren eingetreten wäre. Übrigens beschäftigte er sich mit Krebserkrankungen seiner Mitmenschen...

Es gibt Studenten die können nur noch studieren, weil sie in der Praxis scheitern. Am Ende sind sie psychisch krank, berentet mit 35J. Auch hier war es keine Identifikation mit ARBEIT sondern mit Ruhm, Ehre und Reichtum.

Die Identifikation mit Symbolen scheint wichtiger zu sein, als die Tätigkeit selbst. "Keine Arbeit!"... Menschen die das behaupten sind Statisten die mit Statistiken spielen. Aber Kranken und Altenpflege ist keine Arbeit? Warum werden Arbeitskräfte in Osteuropa rekrutiert? Die polnische Frau ist von Mann und Kindern getrennt, pflegt hier, während zuhause die kranke Mutter stirbt...

Entwicklungshilfe ist keine Arbeit? Strassenbau ist keine Arbeit? Kindererziehung? Vereinsarbeit....


Alles nur eine Interpretation von ARBEIT!

>:( >:( >:(
 
Ich glaube, funbroker bezog sich auf den wirtschaftlichen
Begriff der Arbeit. Nicht auf den physikalischen oder
philosophischen Begriff.

Gruß TC    
 
klar dachte ich in erster Linie an die soziale und soziologische Bedeutung von Arbeit...

Unsere Statistiken und Wirtschaftstheorien sind nicht die Inovativen Kräfte die Arbeit schaffen!!!

Mit oder ohne KI, ... es sind immer noch die Menschen, welche die Arbeit erfinden ...

:) ;) :D ;D >:( :( :o 8) ??? ::) :P :-[ :-X :-/ :-* :'(

... und das ist gut so.
 

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