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News im Fall Delekom vs. My Favourite Book

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15. Juni 2004
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My-favourite-book.com lehnt sich weiter gegen Telekom auf
Der Online-Dienst My-favourite-book.com, Düsseldorf, bleibt nach eigener Aussage hart im Streit mit der Deutschen Telekom. Diese hatte von dem Dienst eine Unterlassungserklärung gefordert, weil my-favourite-book in seiner Einführungskampagne mit der Farbe Magenta geworben hatte. Die Telekom erhebt auf diese Farbe ein Quasi-Exklusivrecht. Die Betreiber von my-favourite-book sehen einer eventuellen Einstweiligen Verfügung gelassen entgenen und wollen notfalls durch alle Instanzen gehen. Die Besucherfrequenz hat sich nach eigenen Angaben innerhalb von 24 Stunden um 10.000 Zugriffe erhöht, hunderte E-Mails riefen den Dienst zum "zivilen Widerstand" auf.

Gruß, Jens
 
Und noch was Interessantes:

Telekom läutet neue Runde im Flatrate-Streit ein!

Der Flatrate-Streit zwischen AOL und der Deutschen Telekom geht in eine neue Runde. AOL hatte Mitte Juli angekündigt, ab Mitte August wöchentlich 1000 ISDN- und Analog-Flatrates zum Preis von 39,90 Mark pro Monat freizuschalten. Mehr Neuanmeldungen, so die sinngemäße Aussage von AOL, würden aufgrund der Großhandelspreise der Deutschen Telekom wirtschaftlich nicht möglich sein.

Gegen diese Behauptung setzt sich der Konzern nun per Einstweiliger Verfügung vom Landgericht Hamburg zur Wehr. Auch die Formulierung: "Noch immer werden wir daran gehindert, unseren Kunden unbegrenzte Pauschaltarife anzubieten, da wir der Deutschen Telekom, die ein faktisches Monopol im Telefonortsnetz hat, die notwendigen Ortsnetzvorleistungen pro Minute bezahlen müssen", verbittet sich die Telekom auf juristischem Weg. Nach Auffassung von Telekom-Sprecher Frank Domagala entsprechen die von AOL angeführten Gründe nicht den Tatsachen. "Wenn AOL wöchentlich nur 1000 Neukunden akquirieren will, soll uns das recht sein", führt Domagala sarkastisch an. "Nur bitte sollen sie dieses Geschäftsgebahren nicht auf Kosten der Deutschen Telekom führen." Die Großhandelspreise des Magentariesen seien international akzeptabel und vergleichbar und deshalb in den Augen des Telekommunikationskonzerns "ein gutes Angebot."

Nach AOL-Angaben liegt dem Online-Dienst der richterliche Bescheid, der am gestrigen Donnerstag abend ergangen sein soll, noch nicht vor. Telekom-Sprecher Domagala geht davon aus, dass AOL diese spätestens am Montag vorliegen haben wird. Dennoch bedauert AOL bereits jetzt offiziell, dass "die Telekom erneut die für Deutschland so wichtige Diskussion um einen bezahlbaren pauschalen Internetzugang auf die juristische Ebene verlagert." Stattdessen solle sie daran mitarbeiten, dass die deutschen Verbraucher endlich das Internet so nutzen können wie die europäischen Nachbarn es heute schon können.

Gruß, Jens
 

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