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six sigma webhosting

MadMac

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21. Juni 2004
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Alle Server gehen irgendwann down. Auszeiten sind nicht vorhersehbar. Kosten bzw. Verluste entstehen. Kennen wir alle.

Theoretische Frage: was waert ihr bereit fuer 99.999% Availibility zu zahlen? Meine dabei nicht die Sedo-Wochenendsparker, sondern eher kleine, mittelstaendige bis grosse Unternehmen, vielleicht eBay Powerseller oder z.B. auch Boersendienste, wo Verfuegbarkeit bares Geld ist.

Was dahinter steckt ist die absolut sichere Lage hier in Suedostasien, keine Erdbeben, keine Fluten, keine Hurricanes, keine Tsunamis, kein gar nix. Kombiniert mit lokalen Systemen in einem redundanten Konzept sicher unschlagbar. Fette Fische wie Oracle bieten sowas bereits an. Ich bin am Ueberlegen, ob sich sowas generell als Business Modell lohnen wuerde im wie gesagt mittelstaendigen Bereich. Wuerde einiges an Investitionen verlangen, bei der Zielgruppe natuerlich auch nicht auf Discountangebote ausgerichtet, sondern auf langfristige Stabilitaet und Qualitaet.

Es geht aktuell um kein konkretes Angebot, sondern eher um Marktforschung.
Wuerde mich ueber Eure Meinungen freuen.

Gruss,
Mac
 
was waert ihr bereit fuer 99.999% Availibility zu zahlen? Meine dabei nicht die Sedo-Wochenendsparker, sondern eher kleine, mittelstaendige bis grosse Unternehmen, vielleicht eBay Powerseller oder z.B. auch Boersendienste, wo Verfuegbarkeit bares Geld ist.
Ich denke, dass nur wirklich große Firmen daran Interesse haben dürften, eine maximale Ausfallzeit von 9 Minuten pro Jahr zu haben.

Ahoi!
 
Interessant wie sich das entwickelt. Hab das Gleiche bei webhostlist.de und webhostingtalk.com gefragt. Die Deutschen fangen an das Pferd von hinten aufzuzaeumen waehrenddessen die Amis ohne weiter gross zu fragen bereit waeren fuer einen solchen Service zu bezahlen.

Wollte zwar keine Sozialstudie anzetteln, aber irgendwie spannend.

Gruss,
Mac
 
Hi Mac,

ich denke, da ist schon ein größerer Bedarf da.
Alles was "ein bissl grösser" oder wichtig ist, muss einfach erreichbar sein.
Dafür zahlt man (ich) auch gerne entsprechend.
Ich hätte kein Prob damit, 50€+ für enstprechendes Hosting mittelgroßer Projekte zu zahlen, wenn auch der Support stimmt...
Es wird aber wohl dazu gehören, sich den entsprechenden Ruf aufzubauen....

grüsse,
engel
 
Interessant wie sich das entwickelt. Hab das Gleiche bei webhostlist.de und webhostingtalk.com gefragt. Die Deutschen fangen an das Pferd von hinten aufzuzaeumen waehrenddessen die Amis ohne weiter gross zu fragen bereit waeren fuer einen solchen Service zu bezahlen.

Liegt an den Personen mit denen Du es besprichst. Die meisten duerften von den unterschiedlichen Verfügbarkeitsberechnungen keine Ahnung haben. Von daher sinnlos das zu diskutieren.

Wodrüber Du Dir aber Gedanken machen müsstest: Warum sollte ein deutsches Unternehmen die Webpräsenz und Anwendungen nach Asien verlegen? Das halte ich ehrlich gesagt für ungeschickt, wenn die Kunden auch in Deutschland sitzen.
 
Hi Thomas,

Bin aktuell dabei hier die Randbedingungen zu sondieren. Die hacken sich aber hier lieber die Augen aus, als irgendwelche Infos preiszugeben. Einer hat mir empfohlen einen Consultant dafuer anzuheuern :D.

Wenn sowas tatsaechlich funktionieren soll, dann muss man direkt ans Core Network, also alle Faktoren und Drittanbieter umgehen, die man nicht kontrollieren kann. Das und die anfallenden Kosten sind kritisch. Bandwidth ist aber nicht billig. Oder zumindest ist das der Kontext, der einem vermittelt wird, um ueberteuerte Hostingangebote zu kaufen. Geographisch und technisch (high speed Netzwerk-Anbindung von Singapore/Malaysia speziell nach Indien/China/Japan/USA) waeren ansonsten alle Voraussetzungen vorhanden. Theoretisch koennte man damit 2 Fliegen mit einer Klappe killen, hochverfuegbare redundante Systeme und preiswertes Massenhosting. Geht aber sicher nicht sinnvoll zusammen und mit privaten Nutzern hat man mehr Probleme als Nutzen. Ein entsprechender Service sollte daher schon im "Premium-Business" Segment angesiedelt sein.

Werde das in jedem Fall weiterverfolgen. Wenn auch erstmal ein groesseres Projekt in Thailand ansteht.... ;). Gut Ding braucht Weile.

Gruss,
Mac
 
Wodrüber Du Dir aber Gedanken machen müsstest: Warum sollte ein deutsches Unternehmen die Webpräsenz und Anwendungen nach Asien verlegen? Das halte ich ehrlich gesagt für ungeschickt, wenn die Kunden auch in Deutschland sitzen.

Schon klar. Geh aber mal davon aus, das viele Unternehmen verstaerkt in Asien aktiv sind bzw. sein werden. Oder Callcenter in der Region haben. Das ist also eher zutraeglich fuer ein entsprechendes Projekt als dem entgegenstehend. Natuerlich kommt es stark auf die Zielgruppe an. Kleine/mittelstaendige Firmen werden sicher nicht so schnell nach China auslagern wie vielleicht Siemens. Der Trend zur Globalisierung ist aber da und vielleicht ist gerade das die Chance fuer ein entsprechendes Nischenangebot.

Noch kurz zur "Verlegung nach Asien". Das ist nicht Ziel des Angebots. Vielmehr geht es darum Redundanz zu schaffen, also einen gespiegelten Server, der im Falle eines Ausfall des Hauptsystems in minimaler Zeit uebernimmt oder auch load-sharing bereitstellen kann und damit die Verfuegbarkeit generell erhoeht.

Gruss,
Mac
 
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