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Fand diesen Bericht fuer die Hobby-Philosphen unter uns besonders schoen. Es geht um Urlaub, eine seltsame Reise durch Deutschland, vermeintlich ohne Zwang und Auflagen, wo die Endstation komischerweise dann das Selbst ist.
Danke John,
schöner Artikel und schöne Idee - auch wenn mir nicht ganz klar ist wie man als Berliner Frankfurt/Oder mit der Ostsee assoziieren kann. Das liegt ja eher noch südöstlich von Berlin...
Was ich an der Geschichte besonders interessant finde: man könnte hinterfragen, ob die Reise tatsächlich so "frei" und zufällig war wie der Autor es empfunden hat. Immerhin verfolgte er damit zwar kein geographisches, aber auf jedem Fall ein inhaltliches Ziel: sein Arbeitsauftrag war einen Artikel darüber zu verfassen. Es war also zumindest klar dass dabei irgendwas Verwertbares entstehen musste und damit war die Reise wohl nicht mehr so sehr Selbstzweck wie es sein philosopischer Ansatz nahelegt. Andererseits: wäre es nicht so gewesen hätten wir nie darüber gelesen
Ganz persönlich kann ich die Erfahrung gut nachempfinden und an einigen Punkten im Leben wohl aller hier hat der "Zufall" eine sicher nicht unwesentliche Rolle gespielt. Zuviel nachdenken bremst oft mehr als es hilft, und mit dieser Einstellung kommt man nicht nur hier ganz gut klar...
Gruss,
Danke für den Hinweis, finde den Artikel auch ganz interessant.
Allerdings kann man bei einer Woche ziellosem rumreisen wohl nicht von der großen Freiheit sprechen (zumal klar war, was er in der Zeit machen sollte: einen Artikel schreiben; wie schon erwähnt wurde :shakehands: )
Außerdem hätte der Reporter besser nach der Reise die Bücher lesen sollen, um dann seine Erfahrungen mit der Meinung der Philosophen/Solziologen vergleichen zu können.
Trotzdem ein schöner Crash-Curs in Sachen möglicher Freiheit