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Anti Adblocker für die eigene Webseite?

Ich halte nichts von Adblocker und denke die Geschäftsmodelle der Mafia sind moralisch vertretbarer als das von Adblocker.

Aber wo ich echt für zahlen würde, wäre ein Browser der "Inhalte" von Springer blockiert. Egal ob nur zitiert in anderen Medien oder Springer eigene Inhalte. Vielleicht versucht sich ja da mal jemand dran. Dann bitte auch direkt optional für Focus etc.
 
Warum sehe ich Bild.de nicht?

Denkt ihr die Aktion geht evtl. nach hinten los?

adblockplus-und-Bild.de.jpg
 
Hoffentlich zieht BILD das auch konsequent durch, nicht so wie bei den Google Snippets.
Es wird endlich Zeit, dass sich große Portale gemeinsam hinter einer Anti-Adblock Wall verschanzen (auch wenn man diese meist einfach umgehen kann).
 
Das Problem an solchen Scripts ist, dass die eigene Domain sehr schnell auf einer der abonierten Listen landet und durch Wildcards im Filter auch blockiert wird.

Was meinst Du damit genau? Was ist eine "abonierte Liste" und was wird dann geblockt?

Danke und Grüße

August
 
Adblocker wird über Filterlisten aktuell gehalten. Diese Listen kann der Nutzer abonnieren.

Viele Seiten, die diesen Anti-Adblocker eingebaut haben, haben es nun selbst auf eine Filterliste geschafft. Das sieht dann entwa so aus im Filter:
HTML:
@@||domain.de^$elemhide

In der $elemhide-Regel sind dann alle möglichen Kombinationen der zu blockenden Elemente enthalten. Der Adblocker kann den Anti-Adblocker damit außer Gefecht setzen.
 
Ich kann die Reaktion der BILD verstehen. Mir geht das auch langsam zu weit. Als Webseitenbetreiber sollte es mir überlassen sein, ob ich Nutzer mit aktiviertem AdBlocker dulde, oder eben nicht. Was die Adblocker mittlerweile aber machen, geht weit über das Blocken von Werbung hinaus. Da werden Hinweise, dass Adblocker schädlich für die Website sind genau so weggefiltert wie andere störende Elemente.

Ich habe auf unserer Seite ein Script, was nach ein paar Sekunden überprüft, ob die Werbeflächen geladen wurden. Wenn das durch einen Adblocker verhindert wurde, wird anstelle der Banner ein Hinweis eingeblendet. Der Inhalt der Seite wird nicht überdeckt!

Nun hat es (wie erwähnt) unsere Seite mit einer eigenen Filterregel in ein Adblock-Abonnement geschafft, was dafür sorgt, dass die Werbung zwar geladen, aber ausgeblendet wird. Wenn Werbung geladen, aber nicht angezeigt wird, ist das ganz klassisches Cookie-Droping und wird durch viele Werbenetzwerke nicht geduldet.

Die nächste Stufe und auch der letzte Schritt wird sein, dass Webmaster eine Möglichkeit einbauen, um die Seite für Adblock-Nutzer komplett unnutzbar zu machen oder die Abschaltung zu erzwingen. Das Script dazu liegt schon in meiner Entwicklungsumgebung, bisher habe ich mich aber zum Einbau noch nicht gedrängt gefühlt.
 
## Nach Verfahren in München und Hamburg habe nun auch das Landgericht Köln festgestellt, dass der Adblocker und das damit verbundene Geschäftsmodell legal seien ##

Adblock Plus: Axel Springer sieht Journalismus nur als Vehikel für Werbung - Golem.de

die Richter sind in der Frage fairer Wettbewerbsbedingungen voreingenommen, vielleicht stand das Urteil schon vorher fest, der LG Köln Justizklüngel ist auch bekannt dafür, denn eine Wetbewerbsverzerrung ist offenkundig, unabhängig davon ob der Kläger Axel Springer heisst oder eine unabhängige Blogger-Gemeinschaft sich zur Wehr setzen muss;-)
 
## Nach Verfahren in München und Hamburg habe nun auch das Landgericht Köln festgestellt, dass der Adblocker und das damit verbundene Geschäftsmodell legal seien ##

Adblock Plus: Axel Springer sieht Journalismus nur als Vehikel für Werbung - Golem.de

die Richter sind in der Frage fairer Wettbewerbsbedingungen voreingenommen, vielleicht stand das Urteil schon vorher fest, der LG Köln Justizklüngel ist auch bekannt dafür, denn eine Wetbewerbsverzerrung ist offenkundig, unabhängig davon ob der Kläger Axel Springer heisst oder eine unabhängige Blogger-Gemeinschaft sich zur Wehr setzen muss;-)

Gut wie soll man entscheiden wenn Pest gegen Cholera klagt? In dem Fall würde ich mich auch schwer tun. Klüngel hin oder her.


Die Anwälte hätten versucht, "den Blick des Gerichts auf die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen bzw. 'geschäftlichen' Grundlage von Qualitätsjournalismus zu richten".

Wenn die Springer Anwälte dann auch noch anfangen von Qualitätsjournalismus zu fasseln, da kann der Richter ja froh sein das er nicht vor lachen gestorben ist. Bei Springer kann man ja noch nicht mal von Journalismus sprechen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr spannendes Thema. Ich kann mich da noch eine Anfrage von Till Faida aus dem Jahr 2011 erinnern. Ich habe diverse Download-Seiten und da wollte er für "Adblock Plus" Werbung buchen. Fand ich damals schon spannend, dass ein Werbeblocker Werbung macht. ;-)

Auf meinen Hinweis, dass ich damit ja mein eigenes Geschäft kannibalisieren würde, gab es dann erst mal Verständnis. Man hat mir aber trotzdem einen Deal angeboten. Wären glaub um die 5 Cent pro vermittelter Installation gewesen. Letztlich habe ich mich aber aus vielerlei Gründen dagegen entschieden.

Adblocker sind mittlerweile ein großes Problem geworden und das bezahlte Whitelisting ist mehr als fragwürdig.
 

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