Ja, aber da du das "Feeling" am Anfang nicht hast  und nur die Zeit und die Erfahrung es mit sich bringt, bleibt dir am Anfang nichts anderes übrig als dich auf etwas konkreteres "zu  verlassen", d.h. die bereits erwähnten Anhaltspunkte/Werte/etc. zu nutzen. Oder?
		
		
	 
Ja, sehe ich auch so. Ich wollte es nur noch einmal zusammenfassen, dass Fakten und Feeling eine Rolle spielen.
 
	
		
	
	
		
		
			... Glück spielt hierbei eine große Rolle und natürlich einfach die Masse der Domains.
 Das kannst du nicht auf dich "übertragen" wenn du sagen wir 50 domains hast und gerade erst angefangen hast.
		
		
	 
Stimmt,  in einem anderen Thread las ich auch, dass es nicht unüblich ist, dass  nur wenige Prozent (< 5) des Portfolios in einem Jahr verkauft  werden. Bei einer Masse von "guten" Domains ist die Chance zum Verkauf  dabei nachvollziehbar größer als bei einer Masse von Domains, die  niemand haben will.
 
	
		
	
	
		
		
			Das Ganze ist schon fast eine philosophische Frage.
		
		
	 
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich mich für Domains interessiere. 
 
	
		
	
	
		
		
			Am Ende ist es ja so, dass der Wert einer  Domain entweder purer Zufall oder eben prinzipiell berechenbar  ist.
		
		
	 
Erinnert mich jetzt irgendwie an den Kunstmarkt, von  dem ich zwar wenig Ahnung habe, aber wer kann schon sagen, was ein  Gemälde wert ist - bei einer Auktion wird ein Mindespreis festgesetzt (Wertermittlung als Basis), der  Zufall (die aktuelle Nachfrage) entscheidet, für wie viel Geld das  Gemälde den Besitzer wechselt (muss nicht den Wert widerspiegeln, wie  schon genannt ist Verkaufspreis nicht gleich Wert - würde ich ebenfalls  sagen).
 
	
		
	
	
		
		
			Der Zufall wird zwar imho überschätzt (nichts passiert ohne Ursache) - das bedeutet aber nicht, dass es uns möglich ist, alles zu berechnen.
		
		
	 
Zustimmung, zu viele unbekannte Variablen  also: wer interessiert sich im Moment für das Keyword, welche  potentiellen Käufer haben das Domainangebot überhaupt gesehen, wie viel  Geld wollen die potentiellen Käufer in die Hand nehmen, wie viel  verstehen die potentiellen Käufer vom Dombiz, etc.
 
	
		
	
	
		
		
			Und an dieser Stelle tritt dann die Wahrscheinlichkeit auf den Plan ...
		
		
	 
Sehr guter Punkt, finde ich.
 
	
		
	
	
		
		
			Was ich gerade versuche zu verstehen ist, ob  es wahrscheinlicher ist, eine Keyword-Kombi unter .de an einen Endkunden zu verkaufen, als eine keyword.cno.
		
		
	 
Sicherlich  ist eine deutsche Keyword-Kombi gemeint, denn eine englische Kombi  verkauft sich sicher besser als .com, schlechter als .de. Das sei mal  angenommen. Ein Endkunde mit einem deutschsprachigen Projekt wird  sicherlich zuerst die .de versuchen, dann noch cno und .eu, um die  Konkurrenz auszuschließen. Wenn aber alles vergeben ist, der Kunde sich  mit dem Keyword festgelegt hat und nur die .com käuflich ist? Genau. 

=> die Wahrscheinlichkeit hängt ab von der Verfügbarkeit der anderen Top-Endungen
Wenn es sich bei den Endkunden der Key-Domain aber um überwiegend SEO-Interessierte, bzw. Ex-SEOs, handelt, ist die .de sicher nicht das nonplusultra und cno hat ebenso Chancen.
=> die Wahrscheinlichkeit hängt ab von der Art der potentiellen Kunden
Vielleicht  rückt Sedo ja ein paar Zahlen raus, wie viele deutsche .de und cno-Kombis verkauft werden? Wenn man sich die Quartalsberichte anschaut, ist ja  schon eine Menge aufgeführt - das Interesse für statistische Daten ist  bei Sedo also gegeben. 
 
	
		
	
	
		
		
			Dabei habe ich gerade festgestellt, dass über 60% der (zu den besten Keywords) rankenden Bindestrich-Domains unter .de als nonBindestrich-Domains noch frei sind.
 Aber auch das ist imho kein Zufall, sondern hat seine Ursache ...
		
		
	 
Ich  gehe mit meinem Kenntnisstand davon aus, dass Google beide Fälle gleich  bewertet (hotel-buchen.de, hotelbuchen.de). Ins Auge fällt aber die  Lesbarkeit: abindenurlaub.de ist - vor allem offline, also auf Plakaten,  Flyern etc. - schwerer zu lesen als ab-in-den-urlaub.de. Logisch - man  denkt sich den Bindestrich als Leerzeichen und ein Wort wird nunmal durch ein  Leerzeichen von einem anderen Wort getrennt. Das würde die höhere  Nachfrage der Bindestrich-Domains erklären. Warum die gleichen Domains  ohne Bindestrich nicht verwendet werden? Ich kann mir drei Fälle  vorstellen: a) die Leute haben sich nicht genug Gedanken gemacht  (jemand, der die Bindestriche weglässt könnte zur Konkurrenz-Site  gelangen), b) die Bindestrich-Domains werden nur von SEOs genutzt, die  den Domainnamen zum besseren Ranking verwenden, eine weitere Domain ohne  Bindestrich hätte keinen sonderlichen Nutzen dabei, c) die  Bindestrich-Domain wurde von einem Domainer mit Verkaufsabsicht  registriert, aufgrund der besseren Lesbarkeit ist es die  Bindestrich-Variente geworden, beide Versionen zu reggen wären zu  risikoreich, falls niemand an dem Keyword Interesse findet. Das sind  meine Gedanken - Kommentare dazu und weitere Gedanken bitte gerne.
Meine Ausführungen lassen Kritik zu, als Anfänger hatte ich nur nicht Lust, jedesmal "es könnte sein, dass", "vielleicht ist es so, dass", etc. zu schreiben. ;-)